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Eclipse Toolbar unter KDE verschwunden

Ist ja wie immer, sobald es eilig wird, kommen merkwürdige Dinge. So auch, dass nach dem zweiten mal Starten von Eclipse Neon, die Toolbar nicht mehr vollständig zu sehen war. Insbesondere im Debug-Modus fehlten alle Toolsbaricons und die Perspektive war auch nicht mehr über Toolbar umschaltbar.
Wenn man nun im Internet sucht, findet man viele Hinweise. GTK ist halt nicht der Hauptanzeigemanager bei KDE und das muss man Eclipse erst mal klar machen.
Bevor man also Eclipse startet:

- ggf. alle Konfigurationen von GTK entfernen
rm -rf $HOME/.config/gtk-*

- Eclipse davon abhalten zu glauben, dass es ein normales Ubuntu ist
export UBUNTU_MENUPROXY=0

- Eclipse davon abhalten zu glauben, dass es GTK-3 gibt
export SWT_GTK3=0


Nun kann ich wieder Eclipse verwenden.

Der Troll ist weg – eine Chance für Europa #brexit

Die Briten haben so oft extra Würste bekommen und der Rest von Europa musste dies schlucken. Nun ist es damit vorbei. Der amerikanische Außenposten kehrt der EU den Rücken zu. Ein klares Signal, dass der wichtigste globale Konkurrent der USA weiter zerfallen soll. Viele schreiben nun, dass es ein rabenschwarzer Tag für die EU sein wird.
Ich glaube, wenn man nun mutig vorgeht, kann es ein ganz neuer Beginn für die EU werden mit mehr Selbstvertrauen die Probleme in Europa anzugehen.
Gerade auch militärisch könnte man einiges anpacken, was bisher undenkbar war. z.B. ein eigenes (nicht NATO unterliegendes) Militärbündnis der EU. Beilegung der todbringenden Kriegseinsätze an den Grenzen der EU und Beginn von diplomatischen Gesprächen.
Auch die Wirtschaft könnte sich nun umorientieren. Das Tor Richtung Westen wird bald enger gemacht, da ist es doch nur logisch das Tor zum Osten wieder zu öffnen. Also z.B. Beendigung der Sanktionen gegen Russland und das anstreben einer gut funktionieren Eisenbahnstrecke bis nach China. Dem Im- und Export der Zukunft. Der Handel mit China könnte mehr als genug die drohenden Ausfälle mit UK kompensieren.
Das jetzt Schottland sich abspaltet und wieder in die EU kommt sehe ich nicht so trivial. Wenn das Mode macht, muss vorher ganz Europa umgebaut werden. Im Moment geht das nicht, aber eine vollständige Demokratisierung der EU ist jetzt noch wichtiger.
Was aber jetzt gehen könnte, wäre die Wiedervereinigung Nordirlands mit Irland. Das wäre ein Starkes Signal für ganz Europa.
Es gibt also viel zu tun. Da müssen nun Macher ran und das könnte natürlich ein Problem sein. Bei Frau Raute z.B. habe ich so da meine Zweifel.

Personalisierte Werbung

Heute ist mir ein bestes Beispiel für eine personalisierte Werbung aufgefallen. Trotz Adblocker hat google diese bei Youtube untergebracht.



Ein verknapptes Angebot für eine Gleitsichtbrille, speziell für über 45-jährige.
Wie macht google das?
Google kennt Fotos von mir mit und ohne Brille. google weiß, dass ich mal nach Brillen gesucht habe. Google kennt mein Alter.
Klicke ich auf das Angebot, lande ich bei brillen.de . Da ist aber dann keine Rede mehr davon, dass es eine Bedingung gibt.
Die gab es nur, um mich interessanter zu machen, damit ich besser auf die Verlockung eingehe.
Schaue ich mir mal den Preis an. Von 1000,- € auf 249,- €. Das ist aber ein satter Rabatt. Gucke ich mal bei der Konkurrenz nach. Da gibt es Gleitsichtbrille schon ab 149,- € .
Das riecht für mich nach unlauteren Wettbewerb. Da hier aber "nur" der Verbraucher betroffen ist, gibt es wohl keine Gefahr für diese Machenschaften.

Was kann man dagegen tun?
1.) Lernen, dass man ständig manipuliert wird, um etwas zu kaufen und entsprechend vorsichtiger sein.
2.) Nicht mehr AddBlockerPlus verwenden. Meine Empfehlung momentan ist uBlock.
3.) Do not Track me verstehen und aktivieren. Aber es kann sein, dass man dann nicht mehr in den Genuss von Mainstream-Journalismus kommt. Also zwei mal gewonnen ;-)

Fehler mit ld.so.preload nach Installation von ESET NOD32 Antivirus

Es gibt tatsächlich ein kommerziellen Anbieter eines Antivirenprogramms für Linux. ESET bietet nun auch ein attraktives Lizenzmodell an, dass die Absicherung von verschiedensten Maschinen erlaubt. Dieses habe ich genutzt und unter Windows und Android keinerlei Probleme bei der Installation gehabt. Allerdings unter Linux:

Nach der Installation tauchten bei jedem Ausführen eines beliebigen Programms Fehler auf, die ein Problem mit ld.so.preload hatten. Und zwar wurde dort auf eine 32 Bit Variante ihres libesets_pac.so* verwiesen. Ich habe aber ein 64 Bit System

Zur Umgehung habe ich folgenden Workaround vorgenommen, ohne dass der Schutz reduziert wird:

1.) Umbenennung der 32 Bit Bibliothek:
mv /opt/eset/esets/lib32/libesets_pac.so auf opt/eset/esets/lib32/libesets_pac32.so

2.) Lösches des Links unter /usr/lib und neu hinzufügen auf die umbenannte Datei
rm /usr/lib/libesets_pac.so
ln -s /opt/eset/esets/lib32/libesets_pac32.so
/usr/lib/libesets_pac32.so

3.) den vollen Pfad in der Datei /etc/ld.so.preload angeben mit /usr/lib64/libesets_pac.so

Spätestens nach einem Neustart wird die 64-Bit Variante ganz sicher geladen, weil die 32 Bit Variante nicht mehr unter dem selben Namen verfügbar ist.

Achtung: Wenn man /etc/ld.so.preload einfach wieder löscht, dann sind auch keine Fehler mehr, aber es gibt keinen Schutz mehr (getestet mit http://www.eicar.org/85-0-Download.html), obwohl ESET NOD32 Antivirus dies behauptet.