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Die neue Terrorgefahr aus Asien versteckt in Spielzeug

Eine weitere Terrorgefahr droht in Deutschland zu eskalieren. Eine neue Gattung von Waffen, die als Spielzeug getarnt wird, greift gezielt die Bundesbürger an, die mit Kindern noch versuchen Deutschland vor dem Untergang zu retten.
Wir kennen die Gefahr noch von früher. Damals waren es z.B. Blechtrommeln, die Eltern in den Warnsinn treiben sollten und somit langfristig für das Aussterben der Deutschen sorgen sollte. Allerdings mit mäßigen Erfolg.
Nun kommt aber eine neue Generation dieser Akustikwaffen, die mit elektronischer Steuerung viel gezielter das Nervensystem angreifen soll. Unrhythmisches Flackern soll diesen Effekt noch verstärken. Auch das billige Plastikgehäuse soll wohl mit Ausdünstungen und Kontakt beeinflussende Moleküle zum Menschen übertragen.
Das absolut schlimmste ist, dass dieses Gerät des Terrors sich noch nicht mal ausschalten lässt und natürlich auch keinen Lautstärkeregler besitzt.
Unter Schmerzen habe ich ein Handyvideo erstellt. Es ist absichtlich in einer eher minderer Qualität, damit das Video selber nicht so gut als Waffe verwendbar ist. Natürlich sollten nur Erwachsende dieses Video angucken dürfen und darauf achten, dass im schalldichten Nebenraum eine weitere Person ggf. für Wiederbelebungsmaßnahmen zur Verfügung steht.


Verteilt werden diese Geräte des Bösen von gutgläubigen Bekannten und Verwandten, die sich zu sehr von der Propaganda im Fernsehen beeinflussen lassen.
Darum mein Aufruf:
Gib dem Terrorspielzeug keine Chance!

Warum ich kein Freund von IKEA bin

Letzte Woche war es wieder so weit. Unser Großer braucht ein neues, bzw. größeres Bett. Bei vielen ist IKEA die erste Wahl bei Möbeln und auch diesmal hat das Möbelhaus ein passendes Produkt auf Lager zu einem unschlagbaren Preis. Aber die Rechnung kommt immer zum Schluss und ich erzähle mal, wie es mir bei diesem Einkaufserlebnis ergangen ist.
Da ich eh nach Lübeck musste, bin ich also im neuen Lübecker IKEA vorbeigefahren.
Nun kenne ich erst 3 IKEA Standorte (Schnellsen, Kiel und Lübeck), aber eines haben die alle gemeinsam. Chaotische Verkehrsführung. Das ist schon mal die erste Hürde, die richtigen Ausfahrten zu verwenden. Hat das Konzept? Bei Stau weiß man wenigstens, wo man längs muss, bzw. hat man genügend Zeit, um es herauszufinden.
Auf einem Parkplatz angekommen betritt man das Gelände der IKEA-Welt. Phlegmatisch wie ich bin suche ich die Einkaufswagen vor der Tür, keine da. Doch da steht einer und denk mir spätestens in der Drehtür, dass das hier alles irgendwie anders ist. Ja, mit einem Einkaufswagen soll man sich nicht belasten, wenn man durch die Ausstellungsräume gehen will. Ich will aber nicht da hin, sondern nur das Bett kaufen. Also wollte ich gleich zum Lager.
Leider gibt es keinen direkten Weg dort hin. Man darf sich erst mal durch die Einkaufswelt manövrieren und IKEA hat es wieder geschafft, dass ich weitere Dinge kaufen möchte. Nein, bei mir sind es nicht die Teelichter, sondern ein sehr günstiges Steinzeug-Geschirr, dass dann auch gerne mal kaputt gehen darf, wenn Kinder wieder beim Essen etwas über Physik lernen wollen.
Am Lager angekommen, kann man sich an Terminals versuchen, um herauszufinden, wo das Bett im Lager versteckt wurde. Ja ich bin IT-ler aber ich habe das Kinderbett in der Software nicht gefunden. Ein Mitarbeiter musste mir helfen. Ach so, es gab eine zweite Seite, wo es die Kategorie Kinderwelt gibt und dort findet man 3-4 Ebenen tiefer das Kinderbett. Nicht so wie ich gedacht habe unter Betten. Nun stellt sich heraus, dass dieses Bett nur mit einem „Zettel“ gekauft werden kann. Diesen könne ich bei einem anderen Mitarbeiter irgendwo im Lager bekommen. Lattenrost gab es im Lager, für das Bett und die Matratze muss ein Zettel her und die Schonauflage gibt es nur in der Kinderweltausstellung.
Also mit dem Wagen wieder zurück durch die Einkaufwelt, hoch in die Ausstellung und diesmal wenigstens mit Abkürzung gleich am Ende die Kinderwelt. Den Einkaufswagen habe ich lieber unten stehen lassen. Den Schonbezug habe ich gefunden, aber die Matratzen sind bei IKEA nicht so ausgestellt, wie ich es kenne. Aber eine weitere nette Mitarbeiterin konnte mich beraten und ich habe auch dort den Zettel bekommen. Die Matratzen von IKEA haben keinerlei Siegel, wie ich es von anderen Herstellern kenne. Gut, man kann natürlich diesen Siegeln misstrauen, aber ich bin hier wohl etwas zu viel deutsch. Z.B. das Siegel Textiles Vertrauen finde ich sehr gut, auch wenn die Industrie selber dahinter steckt. Zumindest geben die Hersteller etwas Geld in die Hand, um ihre Produkte vergleichbar zu machen. IKEA will das wohl genau nicht. Ich entscheide mich für eine der teureren Matratzen.
Nun gut, weiter geht es. Wieder runter durch die Einkaufswelt. So langsam kenne ich wie beim 3D-Shooter die besten Laufwege. Lattenrost aus dem letzten Regal holen, nach dem man verstanden hat, dass die Regale wie Häuser in der Straße nummeriert sind und ran an die „Kassenwelt“ . So voll war es gar nicht, dass sich scheinbar alle hier an der Kasse treffen. Selbst die Selfservice Kassen hatten eine Schlange. Egal, ich stelle mich brav an. Das Kassenwarte-Morphy-Phänomen muss ich hier nicht weiter beschreiben. Es ist IMMER die falsche Kasse. Brav die IKEA Karte für die Datensammlung vorgezeigt und bezahlt.
Nun musste ich also zur Warenausgabe und habe erst mal die deutlich umfangreichere Umtauschwelt damit verwechselt. Das gibt mir schon etwas zu denken. Nun aber den Zettel abgeben. Und hier wurde es wieder richtig Deutsch. „Ihr Paket ist schon in Arbeit, aber noch nicht fertig. Warten sie bitte, bis sie Ihre Nummer im Display zu sehen ist“ Das ist wie an der Zulassungsstelle. 7 Minuten gibt sich IKEA selber dafür. Genug Zeit, um sich in der „Junkfoodwelt“ nach geeigneten Nervenberuhigern um zugucken. Aber auch hier nur Frust. Sehr teure exklusive Produkte warten auf Zugriff und beim Angebot konnte ich nicht die Zutatenliste lesen. Die war wirklich in ca. 30 Sprachen und 4 Punkt-Schrift gedruckt. Also wieder zurück zum Wartesofa. Dieses Sofa finde ich übrigens eines der besten Produkte bei IKEA. Endlich bekomme ich das Bett und Matratze auf einem Einkaufswagen. Ja, hier wäre der Zeitpunkt gewesen mit dem Einkaufswagen zu starten. Bloß wieder nach Hause.
Natürlich hatte ich beim Aufbau wieder einen Fehler eingebaut. Das ist aber völlig normal und durch wahrscheinlich nicht garantiefähiges Modifizieren der Einzelteile, zu korrigieren. Mal gut dass wir einen Wintergarten haben, wo die Teile erst mal durch intensive Sonnenwärmebehandlung „abstinken“ können. IKEA sagt zwar etwas von Null-Gift-Toleranz, aber sofort einsetzbar ist das Bett nicht. Man sollte erheblich Zeit zum Ausdünsten mit einplanen.
Oh je. Nun ist das Bett zusammengebaut und ich merke was ich vergessen habe. Die Spannbettlaken. Normalerweise kein Problem, doch IKEA greift hier tief in die Druckerherstellertrickkiste. Das Bett hat eine Liegefläche von 160x70 cm . Dieses Maß gibt es nur bei IKEA. Somit gibt es auch die Laken nur bei IKEA. Kein Konkurrenzprodukt in Sicht.
Aus Frust habe ich nun über Ebay die Laken beim polnischen Produzenten gekauft. Mit Versandkosten nicht wirklich billiger als bei IKEA, aber ich muss (erst mal) nicht mehr in den IKEA-Laden.
Heute bekomme ich noch zu hören, dass IKEA leidenschaftliche Kunden abmahnt, die ein Internetportal mit Tipps zur Umgestaltung von IKEA Produkten betreiben. Das kostet Geld und wurde mit Werbung finanziert. Nun wird die Betreiberin aufgefordert die Werbung abzuschalten oder gleich die Domain herauszurücken. BTW. Auch ich nenne hier den Namen in meiner Geschichte. Da droht dann wohl eine Abmahnung wegen den Namensrechten.
Fazit: Der Bettenpreis hat sich mehr als verdoppelt, als vorher angenommen und das Bett ist noch nicht einsetzbar. Der Schwedische Großkonzern wird weiterhin von mit kritisch beäugt und im Zweifel lohnt auch mal der Blick zur Konkurrenz ohne die rosagelbe IKEA-Brille.